Wie sind Hochzeitsbräuche in Georgien?

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Liebe Liebhaber von Hochzeitstraditionen und -riten, waren Sie jemals fasziniert vom Reichtum der Hochzeitsbräuche in Georgien? Diese von Geschichte und Symbolik durchdrungenen Zeremonien sind ein lebendiger Spiegel der georgischen Seele. Von bewegenden polyphonen Liedern bis zum rituellen Weinaustausch – begeben Sie sich auf eine Reise ins Herz uralter Traditionen, die die Vereinigung zweier Wesen und die Kraft der Liebe durch ein faszinierendes Mosaik einzigartiger Praktiken feiern. Lassen Sie sich auf eine fesselnde Entdeckungsreise zu Hochzeiten in Georgien ein, wo Spiritualität, Geselligkeit und Festlichkeiten aus einer anderen Zeit miteinander verschmelzen.

Ein Überblick über georgische Hochzeitstraditionen

Georgien, ein Land im Kaukasus an der Schnittstelle zwischen Europa und Asien, ist voller reicher und vielfältiger kultureller Traditionen. Hochzeitszeremonien offenbaren dieses Erbe besonders. In diesem Land, in dem Gastfreundschaft und Spiritualität im Mittelpunkt stehen, sind Hochzeiten eine Gelegenheit, alte Rituale zu feiern und zu ehren.
Hochzeitsvorbereitungen
Vor dem großen Tag bereiten sich die zukünftigen Ehepartner und ihre Familien sorgfältig vor. Dazu gehört traditionell Folgendes:
– Auswahl der Traupaten, genannt „Kumari“ und „Kavtang“, die während der Zeremonie eine entscheidende Rolle spielen.
– Wahl des „Mashkhobili“, einer Art Mitgift, die von der Braut in ihr neues Zuhause mitgebracht wird.
– Organisation von „Nishnoba“, der Verlobung, bei der die beiden Familien symbolische Geschenke austauschen und der Ehe zustimmen.
Der Hochzeitszug und Familienrituale
Der Hochzeitstag ist geprägt von einer farbenfrohen Parade geschmückter Autos, die vom Zuhause der Braut zur Kirche führt. Bei der Ankunft erwartet die Gäste eine Reihe von Ritualen:
– Der Austausch von Weinbechern zwischen Braut und Bräutigam, der ihre Vereinigung symbolisiert.
– Die Krönungszeremonie während der Liturgie, bei der Braut und Bräutigam zum König und zur Königin ihres zukünftigen Zuhauses gekrönt werden.
– Der Rundgang der Braut und des Bräutigams durch die Kirche, der ihren ersten Besuch als Ehepaar darstellt.
Traditionelle Feste
Sobald die Gelübde ausgetauscht und die Rituale abgeschlossen sind, kann die Party beginnen. Sie findet in der Regel in einem großen Raum oder im Freien statt und umfasst:
– Ein Festmahl georgischer Gerichte, bei dem der traditionelle „Supra“-Tisch voller lokaler Köstlichkeiten ist.
– Trinksprüche des „Tamada“, des Zeremonienmeisters, der an Liebe, Familie und Fruchtbarkeit erinnert.
– Traditionelle Tänze wie „Perkhuli“ oder sogar der Schwerttanz.
Symbole und Aberglaube
Die georgische Kultur legt bei ihren Hochzeitsfeiern großen Wert auf Symbole und Aberglauben. Unter ihnen finden wir:
– Die Bedeutung der ungeraden Zahl beim Teilen der Hochzeitstorte soll Glück bringen.
– Die Tradition, dass die Braut mit Honig und Brot die Schwelle betritt und so Fülle und Süße im neuen Zuhause garantiert.
Georgische Ehen sind daher viel mehr als nur eine Verbindung zweier Menschen; Sie stellen eine Feier des Lebens, des Erbes und der Traditionen dar, die von der Nation geschätzt werden. Dieser Überblick ermöglicht es Ihnen, den kulturellen Reichtum und die überlieferten Bräuche zu verstehen, die jede georgische Hochzeit zu einem einzigartigen und unvergesslichen Ereignis machen.

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